Hier endet der Abschnitt des Alpen Adria Radwegs, 415 km von Salzburg
nach Grado in Friaul-Julisch Venetien
Foto:
Naturpuur
Italien erleben mit dem Fahrtwind im Gesicht: Immer mehr Touristen
entscheiden sich für einen Fahrradurlaub in Italien, z.B. entlang der Adriaküste oder am
Gardasee.Denn Italien bietet optimale Bedingungen für E-Biker und die gut
ausgebauten Fahrradwege eignen sich nicht nur für sportlich Aktive, sondern
auch für alle, die zum ersten Mal eine lange Fahrradtour planen.
Versagt die Puste, greifen die Radfahrer auf den Motor des E-Bikes zurück
und lassen sich unterstützen. So bietet das E-Bike eine hervorragende
Möglichkeit, das Land zu erkunden, die Natur hautnah zu erleben und weite
Strecken in kurzer Zeit zurückzulegen.
Was macht eine E-Bike-Tour in Italien so besonders?
Dank der modernen Fahrräder mit Elektromotor können die Touristen auch weite
Fahrradwege in Betracht ziehen, anstatt den Urlaub nur im Hotel oder am
Strand zu verbringen. Die besten E-Bikes ermöglichen es sowohl Anfängern als
auch Radfahrerprofis, die Küsten Italiens zu erkunden oder sich einen
hautnahen Eindruck der italienischen Berglandschaften zu verschaffen.
Wer mit dem E-Bike durch malerische Fischerdörfer fährt, an
Zitronenplantagen entlang radelt und große Städte durchquert, lernt das
Land, seine Kultur und seine Einwohner kennen und lieben. Obendrein gelingt
es den E-Bikern, Städte abseits der Tourismus-Hotspots zu besuchen und auf
eigene Faust zu erkunden.
Die Pausen lassen sich am besten mit einem
Glas Wein und einem Teller italienischer Pasta genießen. Gestärkt machen
sich die Radler dann wieder auf, um die schönsten Orte an der Adriaküste
oder anderswo ausfindig zu machen.
Welche Fernradwege durch Italien sind empfehlenswert?
Radweg Ciclovia Adriatica: 7 Regionen Italiens erkunden E-Biker auf
ihrem Weg über die Ciclovia Adriatica. Auf der Strecke entlang der
Adria-Küste kann man sehr verschiedene Eindrücke von Italien erleben.
Radstrecke Ciclovia Alpe-Adria: Diese Alpenüberquerung eignet
sich für Anfänger sowie erfahrene Fahrradfahrer und hält unvergessliche
Eindrücke bereit.
Fernradweg München-Venezia: 560 Kilometer misst die
Alpenüberquerung von München nach Venedig. Sie eignet sich für
Sportbegeisterte und erfahrene Radfahrer.
Radroute Via-Claudia-Augusta: Die alte Handelsstraße wurde in
Zeiten der Römer erbaut und verbindet bis heute Nord- und Südeuropa,
inklusive Alpenüberquerung. Im Durchschnitt benötigt man circa 2 Wochen,
um diese Radstrecke zurückzulegen.
Mit dem E-Bike nach Triest – die Ciclovia Adriatica:
Der "Corridoio Verde Adriatico":
Auf dem Foto der
Radweg in Alba Adriatica (Region Abruzzen).
Foto:
Lucio De Marcellis
Die Fernradstrecke Ciclovia Adriatica, auch als
Corridoio Verde Adriatico
bekannt, führt von Apulien, dem unteren Stiefelabsatz Italiens, bis nach
Triest. Die Strecke umfasst insgesamt 1.300 Kilometer und führt durch 7
verschiedene Regionen des Landes.
Die E-Biker starten ihre Tour zum
Beispiel in Santa Maria di Leuca. Dann geht es durch
Apulien, Molise und
Abruzzen. Die Strecke erfreut sich großer Beliebtheit und bietet einen
tiefen Einblick in die Welt Italiens.
Der Radweg Alpe-Adria:
Wer eine Fahrradtour in Italien plant, sollte sich den berühmten RadwegCiclovia-Alpe-Adria nicht entgehen lassen. Auf 410 Kilometern erkunden die
E-Biker die verschiedensten italienischen Landschaften. Der Fernradweg
reicht von Salzburg in Österreich bis nach Grado an der italienischen Adria.
Auf ihrem Weg nach Italien passieren sie Salzburg, Bischofshofen,
Spittal, Bad Gastein, Villach, Tarvis, Venzone, Udine bis nach Grado an der Adria.
E-Bikes - ideal für Anfänger:
Viele Hobbysportler träumen von anspruchsvollen traditionellen
Fahrradtouren. Wer jedoch nicht über die notwendige Ausdauer verfügt, sieht
in der Regel von Fernradstrecken ab und begnügt sich damit, die Umgebung in
der Nähe seines Hotels in Italien zu erkunden. Mit einem E-Bike können sich
dagegen auch Anfänger den Traum von langen Fahrradtouren erfüllen. Denn der
elektrische Motor unterstützt die Fahrradfahrer und ermöglicht es, lange
Strecken zurückzulegen.