Einer der Gründe, warum es die Deutschen immer
wieder in den Süden zieht, ist die Sonne. Aber Sie sollten sich nicht zu sehr
auf schönes Wetter in Italien verlassen: zwischen Oktober und März könnte es gut
passieren, dass Sie in Venedig oder Florenz die gleichen grauen Regentage abbekommen wie
daheim in Deutschland.
Allgemeines über das Klima in Italien:
Norditalien wird von den Alpen
und dem toskanisch-emilianischen Apennin umsäumt, wodurch der Einfluss des
Mittelmeeres auf das Klima eingeschränkt ist. Die Winter sind kühl, in den
Städten der Po-Ebene kommt es mitunter zu leichtem Frost, gelegentlich kann
auch Schnee fallen. In den Monaten November bis Januar gibt es in der Ebene
häufig langanhaltende Perioden mit dichtem Nebel. Die Sommer sind dagegen
lang, heiß und oft auch schwül, die Luftfeuchtigkeit ist hoch.
Mittelitalien hat durch den
Einfluss des Mittelmeeres mildere Winter und trockene, meist heiße Sommer,
besonders in den Küstenregionen. Im Landesinneren, besonders in den
Bergregionen des Apennin, können die Winter allerdings sehr kalt werden, mit
Temperaturen, die auch unter 0°C gehen.
Süditalien, Sizilien und Sardinien
haben ein
nahezu ganzjährig warmes, mediterranes Klima. Der Herbst kommt spät, die
Winter sind feucht und mild mit Tagestemperaturen von 10 bis 15°C und der
Frühling setzt früh ein. Im Sommer kann es sehr
heiß werden, oft werden Temperaturen um 40 °C
erreicht. Aufgrund von geringen Niederschlagsmengen in den Sommermonaten
sind Dürreperioden ein häufiges Problem in diesen Regionen.
Das aktuelle Wetter in Italien:
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Das Wetter im Laufe des Jahres:
Die unten angegebenen Daten geben die Höchst- und
Tiefsttemperaturen in den angegebenen
Städten wieder. Es handelt sich um Durchschnittswerte, ermittelt auf der Basis von
langjährigen Messungen. Die realen Temperaturen in diesem Jahr können deshalb natürlich sowohl nach oben wie
nach unten abweichen. Alle Grafiken basieren auf den in
Wikipedia
angegebenen Daten.