Ein italienischer Intercity-Zug fährt in den Mailänder
Bahnhof ein.
Foto: Manuel Paa
Fahrplanauskünfte:
Der Zug ist in Italien zweifellos ein billiges Transportmittel und kann eine
günstige Alternative zum Auto sein,
besonders wenn man die hohen italienischen
Autobahngebühren berücksichtigt.
Auskünfte über die Fahrpläne der Züge nach Italien und auch über die innerhalb Italiens sind sehr einfach zu bekommen. Das
Online-Auskunftssystem der Deutschen Bahn
umfasst nicht nur die Bahnhöfe Deutschlands, sondern auch die meisten Bahnhöfe
Italiens, selbst viele von den kleinen, die nur mit Nahverkehrszügen
erreichbar sind. Für viele Strecken können Sie die Fahrkarten übrigens auch
gleich bestellen:
Die Züge in Italien (1) - "Trenitalia":
Auf der Homepage der Trenitalia, der staatlichen Eisenbahnen Italiens
(auch auf deutsch)
gibt es alle inneritalienischen Zugerbindungen mit Fahrplänen, Fahrpreisen
und der Möglichkeit der Reservierung online, von den Regionalzügen, über
die Intercitys bis zu den Hochgeschwindigkeitszügen ("Frecciarossa"). Klicken Sie hier:
Die Züge in Italien (2) - "Italo":
Einer der Hochgeschwindigkeitszüge "Italo" am Bahnhof von
Venedig
Foto:
Peter Broster
Seit einigen Jahren haben die staatlichen Eisenbahnen Italiens private Konkurrenz
bekommen, und zwar durch die Hochgeschwindigkeitszüge Italo. Hier
die Homepage (italienisch und englisch):
Die Nahverkehrszüge in Italien:
Die Nahverkehrszüge der staatlichen Eisenbahnen (auf italienisch
Treni
regionali), die auf den Fahrplänen mit Rgekennzeichnet
sind und die fast an allen Bähnhöfen halten, sind zwar die billigsten Züge, hier ist aber das Risiko
hoch, auf überfüllte und nicht immer sehr saubere Züge zu treffen. Außerdem
ist das Verspätungsrisiko höher als bei anderen Zügen. Besonders bei
längeren Fahrten sollten Sie, wenn möglich, die Nahverkehrszüge meiden.