Italien ist ein sehr beliebtes Urlaubsziel, doch das hat auch seine
Nachteile, denn viele Städte, Landschaften und Strände sind vor allem im
Sommer oft total überfüllt. Vor allem die Strände sind heiß begehrte Ziele.
Aus diesem Grund stellt dieser Artikel italienische Strände vor, die sich
abseits der üblichen Touristenpfade befinden.
Bevor Sie den Urlaub beginnen:
Ist der Urlaub nach Italien geplant und steigt schon die Vorfreude? Das ist
genau der richtige Zeitpunkt, an die Ausstattun und die "Accessoirs" für
einen gelungenen Strandurlaub zu denken. Besonders wichtig sind Sonnenbrillen mit Sehstärke,
mit denen man von der Sonne nicht geblendet wird und dennoch alles sieht,
was man sehen will. Dem Lesen eines Buchs am Strand steht damit selbst
mit einer Weitsichtigkeit nichts im Weg!
Essenziell sind auch
Strandliegen und
Sonnenschirme. Denn die Strände, die nicht von Touristen überlaufen
sind, bieten in den seltensten Fällen Strandliegen an. Und wenn ja, muss man
bezahlen und meist auch ziemlich viel. Deshalb sollte man lieber selbst für eine
komfortable Liegemöglichkeit sorgen, mit der man den Tag am Strand in vollen
Zügen genießen kann.
Ein weiteres wichtiges Accessoire ist zweifellos dieSonnencrememit möglichst hohem Schutzfaktor. In einem Italienurlaub darf sie auf keinen Fall
fehlen, um sich vor Sonnenbrand und weiteren negativen Auswirkungen der
UV-Strahlen zu schützen. Das ist übrigens nicht nur an den Stränden
unabdingbar, sondern in allen Gegenden und Regionen Italiens!
Gibt es sie noch, die Geheimtipps?
Das Problem mit den Geheimtipps ist: je mehr man davon spricht, desto
weniger "geheim" werden sie. Dennoch gibt es italienische Strände, die noch
wenig bekannt sind und wo man sich in Ruhe entspannen kann. In der Folge
vier Tipps dazu.
Apulien weiß mit vielen Vorzügen zu bestechen. Die empfehlenswerten Strände,
die von Touristen nur selten aufgesucht werden, sind die im
Landschaftsschutzgebiet Torre Guaceto (etwa
20 km nördlich von Brindisi).
Hier haben Sie
die Wahl: Entweder entscheidet man sich für einen weichen Sandstrand mit
relativ wenig Tourismus oder man geht auf einen Strand mit kleinen Felsen
und Steinen, auf dem kaum eine Menschenseele unterwegs ist. So kann man sich
in aller Ruhe und fernab von Bars und lauter Musik entspannen.
Beachten
sollte man allerdings, dass der Weg zu den Stränden etwas länger dauern
kann. Parkmöglichkeit in der Nähe des Meeres sind rar.
Der Spiaggia dell’Arco Magno ist ein noch
fast unberührter, malerischer Strand,
wenige Kilometer von dem Städtchen San Nicola Arcella entfernt. Seinen Namen hat er wegen des markanten
Felsbogens(siehe oben), der
vor dem stürmischen Meer schützt und eine einzigartige Atmosphäre schafft.
Der Weg zu diesem Strand ist kurz, aber steil. Er ist in den
Felsen gehauen und erfordert einige Vorsicht.
Wer nicht bis nach Kalabrien in den Süden reisen möchte, findet auch in
Norditalien schöne Strände, die von wenigen Touristen besucht werden. Der
Spiaggia Punta Prodani (Region Ligurien)liegt
knapp 10 km von Savona
entfernt. Allerdings ist er sehr abgeschieden, er liegt eingebettet zwischen
Felsen und lässt sich nur über das Meer erreichen, aber es lohnt sich. Denn
hier warten feinster Sandstein und heller Kies, der das Wasser türkis
schimmern lässt. Am Meeresboden tummeln sich zahlreiche Fische und
Meerestiere, sodass auch die Mitnahme von Taucherbrille und Schnorchel
empfehlenswert ist.
Die Toskana gilt als eines der beliebtesten Reiseziele in Italien. Das
bedeutet aber nicht, dass man auf Privatsphäre am Strand verzichten muss.
Man muss nur Ausschau nach Naturreservaten und Nationalparks halten. So
findet man Strände wie den Cala di Forno,
der im Maremma Nationalpark gelegen ist,
etwa 25 km von Grosseto entfernt.
Nach einer kurvenreichen Anfahrt befindet man sich in einem fast schon
karibischen Flair. Durch sein ruhiges Ambiente hebt der Strand sich positiv
von vielen anderen Stränden der Toskana ab. Dieser Strand lädt zum Entspannen und Träumen ein!