Sardinien ist eines der beliebtesten Urlaubsziele in Italien. Gerade
Wassersportler schätzen die Insel aufgrund ihres vielfältigen Angebots an
möglichen Aktivitäten, wie z.B. Bootsfahrten. Wer eine unvergessliche
Bootsfahrt auf Sardinien erleben möchte, hat viele Möglichkeiten. Es mangelt
schließlich nicht an schönen Häfen.
Golfo Aranci:
Von allen Häfen gehört der von Golfo Aranci zu den am besten ausgestatteten.
Jeder kann hier in
Sardinien Boote mieten und findet neben einer großen Auswahl
an Hausbooten,
Motorbooten oder Segelbooten zahlreiche Bars, Geschäfte und Restaurants.
Ferner werden neben Bootsfahrten weitere Aktivitäten angeboten. So ist es
möglich, eine Schnorchel- oder Tauchtour zu buchen. Letzteres erfordert
allerdings – sollte kein Tauchschein vorliegen – eine vorherige Schulung.
Erst dann kann die Unterwasserwelt erkundet werden. Mit etwas Glück können
Besucher direkt vom Hafen aus Delfine beobachten.
La Maddalena:
Im Norden Sardiniens befindet sich mit La Maddalena eine weitere Insel, auf
der etwa 13.000 Menschen leben. Die Insel ist Teil des
La-Maddalena-Archipels, aber sie wird dennoch zu Sardinien dazugezählt.
Trotz der geringen Größe der Insel ist der Hafen sehr lebhaft. Es gibt viele
Cafés, in denen man vor oder nach einer Bootsfahrt entspannen kann. Während
einer Bootsfahrt bietet sich eine Umrundung der Insel an. Eine solche
braucht nicht allzu lange und bietet beeindruckende Felsformationen, sanfte
Buchten sowie steile Hänge. Gerade in den Abendstunden verspricht der Hafen
von La Maddalena ein entspanntes Ambiente.
Im Gegensatz zu den anderen Häfen in dieser Liste ist Porto Cervo nicht für
jeden Geldbeutel geeignet. Da es sich hier um einen Treffpunkt der Reichen
und Schönen handelt, sind praktisch alle Attraktionen erheblich teurer als
üblich. Das gilt nicht nur für die zahlreichen Nobelgeschäfte, sondern auch
für Aktivitäten, Cafés oder Übernachtungsmöglichkeiten. Zum Hafen von Porto
Cervo gehört ein Yachthafen mit rund 650 Liegeplätzen.
Golfo di Orosei:
Ein Hafen inmitten eines Naturschutzgebiets? Genau das erwartet Besucher
beim Hafen des Golfo di Orosei. Das Naturschutzgebiet an der Ostküste
Sardiniens hat zwar strengere Vorschriften als viele andere Häfen, aber
dafür handelt es sich um einen der wenigen weitgehend unberührten Teile der
Insel. Insbesondere die weißen Felswände des Supramonte gelten als beliebtes
Motiv von Fotografen und Naturfreunden. Badegäste finden in unmittelbarer
Nähe des Hafens einige schöne Buchten mit weißen Sandstränden. Manchmal
bekommt man im Golfo di Orosei sogar die seltene Mönchsrobbe zu Gesicht. Das
scheue Säugetier lässt sich am besten um die Grotta del Bue Marino herum
beobachten.
Santa Maria Navarrese:
Zu einem Besuch des Golfo di Orosei gehört ein Abstecher nach Santa Maria
Navarrese. Der Hafen des Küstenstädtchens befindet sich in einer
eindrucksvollen Strandpromenade, die von Olivenbäumen und anderen heimischen
Pflanzen umgeben ist. Eine der Attraktionen des Orts ist die weiße Kirche
inmitten des Dorfplatzes. Um sie rankt sich eine Legende, die auf das Jahr
1052 zurückgeht. Bei einem Besuch der Kirche können Touristen mehr über die
Legende von Santa Maria Navarrese erfahren.
Unterkünfte in Sardinien und andere Reservierungen: