Reise nach Italien - Urlaub in Italien
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Sardinien

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Die Küste im Nordosten Sardiens
Die Küste im Nordosten Sardiens
Foto: Wolfgang Pruscha
Der touristische Hafen von Alghero
Der touristische Hafen von Alghero
Foto: Wolfgang Pruscha
Die Neptun-Grotte bei Alghero
Die Neptun-Grotte bei Alghero
Foto: Wolfgang Pruscha
Das Rathaus von Cagliari
Das Rathaus von Cagliari
Foto: Francesco Canu

Die Küste im Nordosten Sardiens
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Foto: Wolfgang Pruscha

Der touristische Hafen von Alghero
Der touristische Hafen von Alghero
Foto: Wolfgang Pruscha

Die Neptun-Grotte bei Alghero
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Das Rathaus von Cagliari
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Straßenkarte online:
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Die Anreise nach Sardinien:

1) Anreise mit dem Flugzeug:
Die billigste und schnellste Art, nach Sardinien zu kommen, ist ohne Zweifel die mit den Billigfliegern, die seit einiger Zeit die sardinischen Flughäfen Olbia, Alghero und Cagliari anfliegen. Achten Sie allerdings auf das Maximalgewicht Ihres Gepäcks, das kann von Fluglinie zu Fluglinie verschieden sein. Und da man die öffentlichen Verkehrsmittel in Sardinien mit der Lupe suchen muss, ist es empfehlenswert, in Sardinien einen Mietwagen zu buchen.

2) Anreise mit dem Auto / dem Motorrad:
Hier können Sie natürlich mitnehmen, was Sie wollen, bzw. was in Ihr Auto / auf Ihr Motorrad passt. Fährverbindungen nach Sardinien gibt es ab Genua (Ligurien), Livorno (Toskana), und Neapel (Kampanien) und Civitavecchia (Latium). Letztere ist auch die kürzeste und damit billigste Verbindung. Wenn Sie allerdings die Fähre ab Genua nehmen, sparen Sie einige hundert Kilometer und etliche Stunden auf der Autobahn. Und das ist gerade im italienischen Hochsommer kein geringer Vorteil.

Was man von Sardinien wissen sollte:

Die meisten Besucher Sardiniens suchen seine Strände, seine herrlichen Küsten und Badebuchten, suchen Sonne und Erholung. Und davon finden sie auf Sardinien mehr als genug. Die touristischen Infrastrukturen an den Küsten bieten alles, was ein Urlauberherz begehrt und die sardische Küche und die Gastfreundschaft der Einwohner tun ein Übriges, sodass kaum jemand enttäuscht aus dem Urlaub zurückkehrt. Über zwei Millionen Touristen pro Jahr verzeichnen die offiziellen Statistiken, Tendenz steigend.

Auch die herbe Schönheit des rauen bergigen Hinterlands mit alten sardischen Dörfern, die unberührte Natur der Nationalparks und die zahlreichen prähistorischen Zeugnisse, vor allem die der Nuraghen (Rundtürme aus grob behauenen Felsblöcken, die bis zu 20 m hoch sind), ziehen immer mehr Besucher an.

Der Tourismus ist heute die Haupteinnahmequelle der Insel und ein Großteil der ansässigen Bevölkerung ist direkt oder indirekt in diesem Wirtschaftszweig beschäftigt. Bis in die 1960er Jahre gab es in Sardinien allerdings noch keine Spur vom heutigen Tourismus und die Insel gehörte, zusammen mit Kalabrien, zum Armenhaus Italiens. Die Insel ist zwar reich an Bodenschätzen und für viele Jahrhunderte gehörte der Abbau von Zink, Blei, Bauxit, Silber und später auch von Kohle zu den wichtigsten industriellen Aktivitäten der Insel. Der größte Teil der Bevölkerung profitierte allerdings nur sehr wenig davon, viel wichtiger für sie waren die Landwirtschaft und die Schaf- und Ziegenzucht. Noch heute ist ein großer Teil des Landesinneren Weideland, bevölkert von mehr als 3 Millionen Schafen und Ziegen, etwa 12.000 Sarden arbeiten auch heute noch in einem der ältesten Berufe der Welt: als Schäfer. Die klassische Industrie findet man am ehesten in den Erdölraffinerien und in der damit verbundenen Chemieindustrie, die vor allem im Nordwesten angesiedelt ist, in der Nähe von Porto Torres.

Ein Hinweis für Auto- und Motorradfahrer: Auf Sardinien gibt es keine Autobahnen und keine mautpflichtigen Strecken. Die Höchstgeschwindigkeit ist außerorts überall 90 km/h (soweit keine niedrigeren Geschwindigkeiten angegeben sind).
Eine Schafherde in der Nähe von Lula Eine Schafherde in der Nähe von Lula Eine Schafherde in der Nähe von Lula, Provinz Nuoro.
Foto:
Rafael Brix Nationalpark Parco del Sulcis Nationalpark Parco del Sulcis Im Nationalpark Parco del Sulcis, in der Nähe von Cagliari
Foto:
Niki.L

Die Flagge von Sardinien:

Die Flagge von Sardinien Die Flagge von Sardinien
Die Flagge von Sardinien, der man praktisch überall auf der Insel begegnet, geht wahrscheinlich auf Peter I. von Aragon zurück. Sie soll an seinen Sieg gegen die Araber in der Schlacht bei Alcoraz im Jahr 1094 erinnern. Das rote Kreuz war das Zeichen von Aragon, die vier Köpfe symbolisieren die Anführer der besiegten Mauren, denen nach einer Volkssage der Kopf abgeschlagen wurde.

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Reiseberichte:

Wie ist das Wetter in Sardinien?
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Ein sehenswertes Video über Sardinien:

Dieses deutschsprachige Video des italienischen Fernsehens über Sardinien zeigt die landschaftlichen Schönheiten, die kulturellen Highlights und die volkstümlichen Traditionen dieser Region.
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Siehe auch:

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