Maratea ist der einzige Hafen der Basilikata am
Tyrrhenischen Meer und eins der wichtigsten Zentren des Tourismus
in der Region. Die Stadt liegt am Abhang des Berges
Monte San Biagio, auf dessen Gipfel im Jahr 1965 eine 21m hohe Christus-Statue
errichtet wurde, die auf den Golf von Policastro
herabblickt. Am Fuß des Berges liegt der Stadtteil Marina di Maratea. Unweit befinden sich die Badeorte
Acquafredda, Fiumicello, Santavenere, Porto und
Castrocucco.
In den engen Gässchen
der Altstadt kann man die Kirchen Santa Maria
Maggiore (1505), San Vito (9.
Jahrhundert) und Santa Maria Annunziata (16.
Jahrhundert) besichtigen. Im oberen Teil der Stadt gibt es die Hauptkirche
der Stadt, die Basilika San Blasio, erbaut im 6./7.
Jahrhundert.
Die Küstenlinie von Maratea zieht sich etwa über 30 km
hin, mit der typischen Vegetation des Mittelmeers, mit Felsen, Grotten (vor
allem die Grotta delle Meraviglie, in
Marina di Maratea) und
kleinen vorgelagerten Inseln. Dazwischen liegen Buchten mit schönen
Sandstränden. Das klare Wasser und die reiche Meeresflora und Fauna
machen diesen Abschnitt des Meeres besonders für den Unterwassersport geeignet. Hier gibt es
auch archäologische Fundstätten, die noch
nicht vollständig erforscht sind.
Im Sommer bietet Maratea auch ein
reichhaltiges kulturelles Veranstaltungsprogramm.
Einige Fotos von Maratea:
Ein Sommerabend in der Altstadt von Maratea Foto:
Maksim
Panorama der Altstadt von Maratea, im Hintergrund das Tyrrhenische Meer
Foto: Luke18389
Die Basilika San Biagio Foto:
Luke18389 Die
Christus-Statue auf dem Gipfel des Monte San Biagio. Sie ist erreichbar auf
einer kurvenreichen Straße, das letzte Stück muss allerdings zu Fuß
zurückgelegt werden. Foto:
Mantovani Raffaella
Der Strand Santa Teresa in Marina di Maratea Foto: Mboesch
Die "Secca di Castrocucco", etwa 10 km südlich von Maratea Foto:
Luke18389
Die "Grotta delle Meraviglie", in Marina di Maratea Foto:
Luke18389