Fotos oben und unten:
Limone ist der Ort am Gardasee, der unter dem Massentourismus wahrscheinlich
am meisten leidet. Einer der Gründe ist auf dem Foto deutlich erkennbar: das
kleine Städtchen ist eng zwischen See und Felsen eingezwängt und hat wenig
Platz zur Entfaltung. Wo früher die Limonaie (Zitronen-Gewächshäuser)
standen, baute man Hotels und Restaurants, deren moderne Architektur die
Harmonie der mittelalterlichen Bausubstanz manchmal arg stört.
Fotos:
Straktur / Pe-sa
Das "Land, wo die Zitronen blühn" (Goethe) beginnt schon hier, denn Zitronen
wachsen am
Westufer des Gardasees wirklich - hier der Beweis. Der Name der Stadt geht
allerdings nicht auf das italienische Wort "Limone" (Zitrone) zurück, denn
schon vor dem Beginn des Zitronenanbaus im 16. Jahrhundert hieß die Stadt
"Lemonum". Möglicherweise hat der Name etwas mit dem lateinischen Wort
"Limes" (Grenze) zu tun, was aber noch ungeklärt ist.
Foto: Wolfgang Pruscha
Das Zitronengewächshaus "del Castèl" ist die
wichtigste Sehenswürdigkeit von Limone. Ein Besuch lohnt sich!
Foto:
Qwesy qwesy
Dies ist keine gigantische Ananas, sondern eine Palme an der Uferpromenade
von Limone.
Foto:
Ian Britton
Trotz Überfüllung an Touristen fasziniert Limone durch seine Farben: der
See, die Felsen,
die Häuser und die Blumenpracht bilden Kontraste, die nicht nur den
Fotografen freuen.
Foto:
Ian Britton
Die barocke Kirche San Benedetto von Limone ist einen Besuch wert.
Foto:
Ian Britton
Die Straße am Westufer des Gardasees zwischen Riva,
Limone und
Gargnano führt durch landschaftlich
wunderschöne Gegenden und ist ein Genuss für den Auto- und Motorradfahrer.
Foto: Wolfgang Pruscha
Links auf dem Foto sieht man das kleine Städtchen Campione,
etwa 9 km südlich von Limone.
Foto:
Manfred Heyde