Die imposante Scaligerburg aus den 13./14. Jahrhundert
ist das Wahrzeichen von Malcesine.
Foto:
S.Longstone Von Malcesine aus kann man auch eine Seilbahn nehmen, die in 15 Minuten
auf den Gipfel
des dahinter liegenden Monte Baldo führt (1.745 m).
Es lohnt sich - bei
schönem Wetter genießt man von dort oben
einen atemberaubenden Ausblick über den ganze See
und seine Umgebung. Dieses
Foto
vom Monte Baldo und von Malcesine wurde vom anderen Ufer des Gardasees
aufgenommen.
Foto: Wolfgang Pruscha Der Hafen und die Uferpromenade von Malcesine.
Foto:
Ezeew Der Palazzo dei Capitani aus dem 16. Jh. mit seinem
Palmengarten liegt direkt am Hafen.
Einst war er der Sitz der venezianischen Gouvernateure.
Foto:
Werner
Im Gegensatz zu anderen Orten am Gardasee, wie z.B. Limone und Garda, hat
Malcesine,
trotz des auch hier
dominierenden Tourismus, noch viel vom Charme der
Vergangenheit bewahrt.
Es gibt natürlich
auch hier Souvenirläden und Modeboutiquen, aber das Leben
ist hier etwas ruhiger und
gemächlicher,
auch für den Touristen.
Foto: Wolfgang Pruscha Einige Teile der Scaligerburg sind direkt in den Felsen hineingebaut.
Foto: Wolfgang Pruscha Vom Turm der Burg aus hat man einen schönen Ausblick über den Gardasee
und über das Gassengewirr der Altstadt von Malcesine.
Foto: Wolfgang Pruscha Während seiner Reise nach Italien (1786-88) machte Goethe auch Halt in
Malcesine,
wo er viel zeichnete,
vor allen Ansichten der Burg. Deshalb hielt man
Goethe,
der anfangs unter falschem Namen reiste,
allerdings zunächst für einen
österreichischen Spion
und wollte ihn ins Gefängnis werfen.
Am Fuße der Burg gibt es heute ein kleines Goethe-Museum mit einigen seiner
Zeichnungen und mit
dieser Büste.
Foto: Wolfgang Pruscha
Wenn Sie mehr wissen wollen:
Goethe am Gardasee
Als Goethe in Malcesine verdächtigt wurde, ein österreichischer Spion zu sein. Auszug aus
seinem Reisetagebuch.